Philadelphia Telegraph Newspaper

 

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Zu sehen ist hier die Zeitung, welchen ihn als Held ehrt.

Elijah Price ist Kunstexperte und leidet seit seiner Geburt an einer Glasknochen-Krankheit, der Osteogenesis imperfecta. Er versucht – gefordert und gefördert von seiner Mutter –, trotz seiner Krankheit ein möglichst normales Leben zu führen. Dass dies kaum möglich ist, wird durch verschiedene Krankenhausaufenthalte deutlich. In einer Rückblende weigert sich Elijah, die elterliche Wohnung zu verlassen und auf den nahe gelegenen Spielplatz zu gehen.

Seine Mutter ködert ihn mit einem Geschenk, das sie für ihn auf einer Bank auf dem Spielplatz deponiert hat. Er dürfe das Geschenk behalten, wenn er es sich selbst vom Spielplatz hole. Elijah bekommt auf diese Weise seinen ersten Comic geschenkt. Der Junge entwickelt von da an ein zunehmendes Interesse an diesem Genre und wird nicht nur zum leidenschaftlichen Sammler von Comics, sondern spezialisiert sich später auch als Kunsthändler mit einer eigenen Galerie auf Originalzeichnungen von Comics.

David Dunn arbeitet beim Sicherheitsdienst eines Footballstadions und befindet sich im Zug auf dem Rückweg von einem Bewerbungsgespräch. Kurz vor der Ankunft entgleist der Zug – die Fahrt endet in einer Katastrophe. Alle 131 Zuginsassen außer David kommen ums Leben; er überlebt zum Erstaunen der Ärzte völlig unverletzt. Wenig später findet er unter seinem Scheibenwischer die Karte der Kunstgalerie von Elijah Price. Wenn er dorthin kommt, könne er erfahren, warum er als Einziger überlebt hat. David besucht zusammen mit seinem Sohn Joseph die Galerie.

Elijah eröffnet ihm, dass die Natur Menschen geschaffen habe, die körperlich unterdurchschnittlich entwickelt seien. Deshalb glaubt Elijah, dass es auch Menschen mit überdurchschnittlichen körperlichen Fähigkeiten geben muss – ähnlich den Superhelden in seinen Comics. Weil David so unerwartet eine Katastrophe unbeschadet überlebt hat, ist Elijah überzeugt, dass David ein realer Superheld ist. Elijah bedrängt David mit Fragen, wie z.B. ob er jemals krank gewesen sei. David reagiert brüsk, und die Dunns verlassen die Galerie.

Obwohl David die Möglichkeit, ein Superheld zu sein, Elijah gegenüber verneint hat, stellt er Nachforschungen an. Er findet heraus, dass er in den letzten Jahren keinen einzigen Tag krank gewesen ist. David beginnt in Betracht zu ziehen, dass an der Theorie von Elijah doch etwas Wahres sein könnte. Er erinnert sich an einen schweren Autounfall, den er ebenfalls unversehrt überstanden hat.

Einzig sein Sohn Joseph ist sehr schnell überzeugt, dass sein Vater ein Superheld ist. Um seinen zweifelnden Vater davon zu überzeugen, dass er ein Superheld mit übernatürlichen Kräften ist, stiehlt er David die Pistole und will auf ihn schießen. David kann ihn von diesem Versuch jedoch abbringen. Neben außergewöhnlichen Kräften entdeckt David seine Fähigkeit, die schlechten Seiten von Menschen zu sehen, wenn er diese berührt. Er geht nachts durch die Stadt, um seine „Superkräfte“ zu prüfen und entdeckt tatsächlich ein Verbrechen, das er zum Teil verhindern kann.

Elijah und David sind sich im Lauf von Davids Entwicklung näher gekommen, ohne wirklich Freunde geworden zu sein. Deshalb lädt der Galerist David zu einer Vernissage ein. In der Galerie ziehen sich die beiden zu einem Gespräch in Elijahs Büro zurück. Als David Elijah die Hand gibt, „sieht“ er, dass es Elijah war, der das Zugunglück – und zuvor noch weitere „Katastrophen“ – zu verantworten hat.

David stellt Elijah zur Rede, und der Galerist gesteht, dass er mit diesen Unglücken Situationen herbeiführen wollte, die einen Superhelden erkennbar werden lassen würden. Alle diese Opfer seien nötig gewesen, und nun, da er David erkannt habe, habe er auch sich selbst erkannt. Er akzeptiert, dass er der „Böse“ ist, und erklärt, man könne den Bösewicht immer daran erkennen, dass er das exakte Gegenteil des Helden sei. David verlässt Elijah. Im Abspann erfährt man, dass Elijah verhaftet und in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wird.



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