National Treasure - 1789 Campaign Medal





 

1789 Campaign Medal

Zu sehen ist hier die fehlende Wahlkampfplakette von der Vereidigung von George Washington. Benjamin schenkt sie Dr. Abigail Chase in dieser roten Schachtel mit persönlicher Widmung. Diese war die letzte Wahlkampfplakette die noch in ihrer Sammlung fehlte. Benjamin taucht die Wahlkampfplakette in ein mit Wasser gefülltes Glas mit Uranin. Uranin ist ein wasserlösliches Natriumsalz des Fluoresceins und und ist vielfältig verwendeter gelber, unter UV- und Tageslicht grün fluoreszierender Farbstoff. Damit möchte er die Buchstaben des Passwortes für den Verwahrungsortes der Unabhängigkeitserklärung herausfinden, was auch klappt!

Übrigens trägt die echte Wahlkampfplakette den Namen "No. 20. Pater Patriae" und ist im Privatbesitz von Mr. Robert Arnell of Long Island, NY, USA.

1832 war es, dass der im Sterben liegende letzte Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung, Charles Carroll, den Präsidenten im Weißen Haus aufsuchen wollte, um sein Gewissen zu erleichtern – an den Pforten jedoch abgewiesen wurde. Stattdessen gestand Carroll einem Vorfahren von Benjamin Franklin Gates das Geheimnis, von dem außer ihm niemand in der Welt wissen würde. Es ging um einen Schatz, der im Lauf der Jahrhunderte von den ältesten und reichsten Dynastien der menschlichen Zivilisation angehäuft und immer weiter vergrößert wurde, bis er von den Tempelrittern im Mittelalter nach Europa gebracht wurde. Aus den Tempelrittern ging der Geheimbund der Freimaurer hervor, die den Schatz in die neuen Kolonien brachten, wo sich zur Zeit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika seine Spur verliert.

Nur: Wie kann man an das bestens geschützte und bewachte Papier herankommen? Ian und seine finsteren Männer haben sofort eine durch und durch pragmatische und eigennützige Idee: Man muss die Unabhängigkeitserklärung doch einfach nur stehlen. Ben lehnt diese Lösung kategorisch ab, weil er sich nicht an dem Schatz bereichern will, sondern dessen Entdeckung als seine patriotische Aufgabe ansieht. Mit seiner Opposition bringt er einen bereits länger leise schwelenden Disput zwischen ihm und seinem Finanzier zum Ausbruch. Oder einfacher gesagt: Ian will Ben und Riley kurzerhand beseitigen. In höchster Not können die beiden Freunde die Schießpulverfässer zünden und im allgemeinen Chaos, das bei der Explosion des Schiffes entsteht, fliehen.

Ben ist klar: Er muss Ian stoppen. Doch das entpuppt sich als schwieriges Unterfangen, denn bei allen offiziellen Stellen – vom Ministerium für Heimatsicherung bis zum FBI – blitzt er als ausgemachter Spinner ab: Keiner will die verrückte Geschichte vom geplanten Diebstahl der Unabhängigkeitserklärung, geschweige denn eine Legende von einem mythischen Schatz glauben. Auch bei der ebenso gut aussehenden wie intelligenten Dr. Abigail Chase vom Bundesarchiv, die unmittelbar für Hege und Pflege der Unabhängigkeitserklärung Sorge trägt, beißen Ben und Riley auf Granit. Aber immerhin hört sie den beiden einigermaßen geduldig zu, bevor sie ihnen die Tür weist.

Mit einem Schlag ist Ben klar, was zu tun ist: Er selbst muss die Unabhängigkeitserklärung stehlen, um sie vor Ian zu schützen. Fieberhaft und minuziös bereitet er sich mit Riley auf diese schier unmögliche Aufgabe vor, die während einer Gala im Bundesarchiv wie am Schnürchen abgewickelt werden soll. Zwei Dinge kann Ben nicht vorhersehen: Während er sich, unterstützt von Riley am Computer, als Handwerker in das Bundesarchiv einschleust und anschließend im Smoking unter die Gäste mischt, um dann seinen wagemutigen High-Tech-Plan auszuführen, ist auch Ian mit seiner Bande dabei, seinerseits die Gunst der Stunde zu nutzen und seinen Raubzug durchzuführen. Und Abigail kommt Ben ebenfalls auf die Schliche.





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