The Art of Terminator Salvation
 

The Art of Terminator Salvation

The Art of Terminator Salvation widmet sich, wie der Titel bereits verrät, ausschließlich dem vierten Teil der Terminator Saga. Anders als bei dem Buch "The Winston Effect" handelt es sich bei diesem eher um ein 240 Seiten starkes Fotobuch. Dies kommt natürlich besonders Fans zugute, deren Englisch- kenntnisse nicht so überragend sind

Tatsächlich werden im Buch großflächige hochauflösende Graphiken gezeigt, die nur äußerst selten durch ein paar Zeilen Text begeleitet werden. Die Graphiken sind qualitätiv sehr hochwertig und erlauben einen einmaligen und unzensierten Einblick in die Zukunftswelt in einer von Maschinen kontrollierten Welt. Neben Screenshots aus dem Film, werden bis dato nie gezeigte Landschaften, zerstörte Städte, unterschiedliche Terminator Konzepte, animierte und gezeichnete Storyboards, Skizzen, Bilder der Sets und Fotos der Arbeiten im Stan Winston Studio gezeigt.

Das T-600 Modell wurde, wie auch das berühmte T-800 Modell zuvor, in Zusammenarbeit mit dem Stan Winston Studio erschaffen und fügt sich aufgrund der eigentlich beiläufig getätigten Aussage von Kyle Reese im ersten Terminator Teil nahtlos in die Geschichte ein. Auf den Graphiken im Buch lässt sich die Verwandschaft der Terminator Modelle zueinander sehr gut nachvollziehen. Auch wenn viele der neuen Terminator Modelle im aktuellen Film meinen Geschmack nicht treffen, ist das T-600 Modell dem Stil der Cyborgs aus den ersten beiden Filmen durchaus treu geblieben.

Im Kapitel "Terminator Factory" erhält man exklusive Einblicke in die Herstellungsfabrik von Cyberdyne Systems. Bisher kannte man solche Szenen nur aus dem Menü der Terminator 2 Special Edition DVD. Über einige animierte Bilder der Farbik gesellen sich detailierte Skizzen verschiedener Fertigungsanlagen. Auf der letzten Seite des Kapitels findet sich eine Fotographie eines aufgebrochenen T-800 Schädels. Ich kann mich nicht erinnern jemals in irgendeinem anderem Medium die Technik innerhalb eines Endoskeleton Schädels gesehen zu haben.

Ich hoffe ich habe dem ein oder anderen Terminator Fan den Mund wässrig machen können. Eine Idee beginnt schließlich erst im Kopf, wird dann aufgeschrieben und/oder skizziert und erst dann auf die Leinwand gebracht. Näher kann man der Terminator Welt im Moment einfach nicht kommen.