Public Enemies - Thompson M1 Maschinengewehr









 

Thompson M1 Maschinengewehr

Die Thompson-Maschinenpistole, auch Thompson A1, Thompson Sub Machine Gun oder Tommy Gun genannt, war eine amerikanische Maschinenpistole, die während der Zeit der Prohibition berühmt wurde. Gangster nannten sie Chicago-Typewriter ( Chicago-Schreibmaschine ) und schätzten sie aufgrund ihrer kompakten Größe und hohen Feuerrate.

Die Replik hat natürlich Originalgröße und wurde aus Echtholz gefertigt. Das Magazin lässt sich herausnehmen, der Spannhebel spannen, und der Abzug lässt sich betätigen. Die Replik ist natürlich nicht schussfähig. Der Hersteller ist Denix. Das Gewehr hat die Länge von 87cm und liegt richtig schwer in der Hand. Zu sehen ist die Waffe mit rundem und geraden Magazin.

Während des Ersten Weltkriegs entwickelte die von General John T. Thompson gegründete Auto-Ordonance Corporation Selbstladegewehre und Maschinenpistolen. Dabei wurde das Blish-Prinzip angewendet. John N. Blish, ein amerikanischer Marineoffizier, hatte bei Schiffsgeschützen beobachtet, dass unverriegelte Schraubverschlüsse bei starken Ladungen geschlossen bleiben, sich aber öffnen bei schwachen Ladungen. Er nahm an, dass der Reibungskoeffizient zwischen zwei Flächen unter hohen Drücken überproportional ansteigt und es somit zu einem momentanen Blockieren kommt. Heute weiß man, dass das Blish-Prinzip nicht funktioniert. Die Thompsons funktionieren trotzdem, gelten allerdings als Waffen mit verzögertem Masseverschluss. Das Thompson-Selbstladegewehr hatte einen zweiteiligen Zylinderverschluss, bei dem die Verriegelungskämme so angeordnet waren, dass beim Schuss der vordere Teil in Drehung versetzt wurde und dabei die dahinterliegende Masse beschleunigte.

Eine seiner ersten Taten nach der Entlassung von Dillinger war ein Überfall auf eine Bank in Bluffton, Ohio. Am 22. September 1933 wurden Dillinger und seine Bande gefasst und zu Haft im Staatsgefängnis in Lima, Ohio verurteilt. Ein Teil seiner Bande konnte mit Hilfe von Gewehren, die in die Zellen geschmuggelt worden waren, aus dem Gefängnis ausbrechen, wobei sie zwei Wächter töteten. Am 12. Oktober 1933 kehrten die entflohenen Gefangenen zurück, um Dillinger zu befreien, ein weiterer Wächter kam bei dem Feuergefecht ums Leben. Zur Untersuchung des Falles wurde das FBI zu Hilfe gerufen. Anhand der Fingerabdrücke wurden die Täter schnell identifiziert. Mit seiner Bande beraubte Dillinger mehrere Banken und auch zwei Waffenlager der Polizei, wobei er Maschinengewehre, Munition und kugelsichere Westen erbeutete. Am 14. Dezember 1933 erschoss John Hamillton, ein Mitglied von Dillingers Bande, einen Polizisten in Chicago. Als nächstes großes Ziel suchten sich die Räuber die National Bank in Chicago aus, bei deren Überfall ein Polizist getötet wurde. Die Mitglieder der Bande flohen zunächst nach Florida und dann nach Tucson, Arizona, wo sie jedoch verhaftet wurden.




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