DIN DJARIN - Life-Size Bust



 

DIN DJARIN - Life-Size Bust

Sideshow präsentiert The Mandalorian™ - Din Djarin™ Life-Size Bust, ein episches 1:1 Star Wars™ Sammlerstück für Fans von The Mandalorian™. Diese furchteinflößende Büste, die in Zusammenarbeit mit Legacy Effects entstanden ist, fängt die stoische Präsenz des bei den Fans beliebten Kopfgeldjägers wie nie zuvor ein.

The Mandalorian - Din Djarin Life-Size Bust misst ca. 86cm in der Höhe und ca. 70cm in der Breite, während er auf der Suche nach seinem nächsten Ziel wachsam bleibt. Durch die Drehbarkeit des Helms können Sammler seinen Blickwinkel ändern, um die Geschichte in jeder Ausstellung zu erzählen. Seine elegante silberne Rüstung und die Kostümelemente sind vollständig modelliert und bilden seine mittlerweile ikonische Silhouette in Fiberglas nach. Din Djarins Brustpanzer, Helm, Bandolier und sogar sein Umhang weisen Details der Verwitterung und des Leids auf, die sich auf seinen gefährlichen Reisen angesammelt haben. Und schließlich trägt sein rechter Schulterpanzer das einzigartige Mudhorn™-Siegel, das ihm vom Armorer™ verliehen wurde. Für diejenigen, die den Weg der Mandalore™ gehen, ist dies ein unverzichtbares Herzstück in jeder galaktischen Ausstellung.

Ein wahrer Mandalorianer setzt seinen Helm niemals vor Anderen ab. So wird es auch für Fans der Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ ziemlich schwierig, einen Blick auf das Gesicht des Hauptdarstellers Pedro Pascal zu werfen. In vielen Fällen versteckt sich allerdings gar nicht Pedro Pascal unter dem Helm – sondern sein Double Brendan Wayne. Die Serie spielt etwa im Jahr 9 NSY zur Zeit der Neuen Republik und führt eine Menge neuer Charaktere in den Kanon ein.

Unter dem Helm des Mandalorianers steckt übrigens Pedro Pascal, der in Game of Thrones Oberyn Martell war. Als namenloser Kopfgeldjäger durchstreift er nun die weit entfernte Galaxis. Er wird von einem Mann angeheuert, den die Serie nur "The Client" nennt, gespielt der von keinem Geringeren als Werner Herzog, der sich mit abgehalfterten imperialen Sturmtruppen umgibt und reichlich ominös von "der natürlichen Ordnung der Dinge nach einer Zeit der Wirren" redet. Später begegnet der Mandalorianer einem runzligen Rancher-Alien mit der Stimme von Nick Nolte und sieht sich mit der Automatisierung seines Jobs konfrontiert – in Form eines im wahrsten Sinne des Wortes selbstzerstörerischen Kopfgeldjägerdroiden mit der Stimme von Taika Waititi.

Eigentlich ist es erstaunlich, dass es 42 Jahre gebraucht hat, bis Star Wars nun erstmals richtig ins Fernsehen kommt. Die Filmsaga hat sich diesem Medium vorenthalten, obwohl sie doch immer schon die Anmutung einer Endlosserie hatte. Gut und Böse kämpften immerzu gegeneinander in drei demnächst vollendeten Kinotrilogien, in denen Bösewichte ständig wiederauftauchten und ständig wieder aufs Neue besiegt werden mussten. Gewiss, die ersten Versuche, das Epos auf Fernsehgröße zu schrumpfen, schlugen gründlich fehl – das Star Wars Holiday Special (1978) und die zwei Ewoks-Fernsehfilme (1984 und 1985) sind für echte Star-Wars-Fans Hassobjekte. Auch die größte Anstrengung, sie ironisch anschauen zu wollen, konnte sie nicht retten. Aber schon die Animationsserie The Clone Wars, die in den Nullerjahren das Star-Wars-Universum sozusagen zu seinen narrativen und ästhetischen Wurzeln im Samstagmorgencartoon zurückführte, zeigte, wie gut dieses Format aufgehen kann.

Mit The Mandalorian läuft nun die erste Realserie der Saga im Fernsehen, das heißt auf der Streamingplattform Disney+. Disney, das die Star-Wars-Produktionsfirma Lucasfilm vor sieben Jahren gekauft hat und damit auch die Rechte zur Weiterführung des Franchise, hat The Mandalorian in die erfahrenen Hände von Leuten gegeben, die dem Unternehmen ohnehin verbunden sind. Jon Favreau, der als Autor fungiert, hat zwei Iron-Man-Filme für die Disney-Tochter Marvel gedreht; bei der ersten Folge von The Mandalorian führt der Clone-Wars-Veteran Dave Filoni Regie; kommende Folgen wurden von Favreau und Taika Waititi (Thor: Ragnarok) gemacht.

Obwohl The Mandalorian also offenkundig eher eine Prestigeminiserie à la Netflix sein soll, fällt auf, dass sie im Vergleich zu ähnlich hoch gehypten Serien eher tiefstapelt. Die erste Folge ist gerade mal vierzig Minuten lang, es treten eine Handvoll Figuren auf. Der Plot geht ziemlich schnurgerade von A nach B zu C. Die titelgebende Hauptfigur ist ein Kopfgeldjäger, dessen Montur der von Boba Fett aus der ersten Filmtrilogie ähnelt. In der Auftaktfolge der Serie nimmt der Mandalorianer seinen Helm kein einziges Mal ab.

Das Serielle hat bei Star Wars schon sehr früh zur Verdichtung statt zur Expansion geführt, die große Stärke der Filme war von Anfang an die unglaubliche Belebtheit ihres Universums. Man hatte immer das Gefühl, dass man statt Luke Skywalker und Han Solo auch jeder der schrillen Figuren aus der Mos Eisley Cantina folgen könnte und die einen in ein eigenständiges Abenteuer führen würden. Genau diesem Impuls folgt Star Wars auch spätestens seit dem Ende der Originaltrilogie.

The Mandalorian ist wie Rogue One eine weitere Auspinselung des Star-Wars-Universums. Die Serie spielt ein paar Jahre nach dem Ende von Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) und ein paar Jahrzehnte vor dem Beginn der neuen Trilogie. Das Imperium liegt am Boden, Darth Vader ist tot, aber der Krieg hat seine Spuren hinterlassen. Die neue Republik, so sie denn existiert, scheint in den abgelegenen Eis- und Wüstenplaneten, die der Mandalorianer besucht, keine Macht zu besitzen. Ein Wildwestsetting also. Die an David Lean geschulte Optik der Kinofilme ist in der Fernsehserie einer eher an Sergio Leone angelehnten gewichen – noch größere Einstellungen, noch mehr Totalen, mit wortkargen Männern, die in abwechslungsreicher Ödnis ihrem einsamen Handwerk nachgehen.

 
 
 

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