Das Buch der Nazca-Linien
  
            
         
  Das Buch der Nazca-Linien
 
   
    
  Zu sehen sind hier fünf Seiten des Nazca-Linien Buches, sowie zwei Seiten in der Dokumentation
    über Nazca.   
    Peru, bedeckt von undurchdringlichen Wäldern, zerfurcht von steil aus dem Pazifik aufragenden Gebirgszügen
    und Heimat einer der trockensten Wüsten der Erde, ist für Indy mittlerweise vertrautes Revier. Die Überreste
    verschiedener Kulturen spielen eine wichtige Rolle in diesem Abenteuer. Von den Scharrbildern der Nazca Kultur an der
    Küste bis zu den steinernden Tempeln im Landesinneren sammelt Indy Hinweise auf den Standort eines rituellen Zentrums,
    aus dem alle anderen Kulturen hervorgegangen sein könnten und lüftet ein uraltes Geheimnis.  
      
    
    
  Die Nazca-Linien, sind riesige Scharrbilder in der Wüste bei Nazca und Palpa in Peru. Benannt sind die Linien, die Wüste
  und die Kultur nach der unweit der Ebene liegenden Stadt Nazca. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km²
  schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen sowie Figuren mit einer Größe von zehn bis
  mehreren hundert Metern, z. B. Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln und Walen. Oft sind die figurbildenden Linien nur
   wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus großer Entfernung zu erkennen.  
   Die Nazca-Kultur stellt eine untergegangene indianische Hochkultur in Peru dar. Benannt ist diese Kultur nach der
    südperuanischen Stadt Nazca.
Ihre Zentren besaß die Kultur in den Flussoasen des Río Gránde in der Küstenwüste am Pazifik. Sie entwickelte sich zwischen
 200 v. Chr. und 600 n. Chr. an der Pazifikküste unter extremen klimatischen Bedingungen. In der trockensten Wüste der Erde
  fällt oft jahrzehntelang kein Regen. Im Winter dehnen sich die Nebelbänke des Ozeans bis ins Landesinnere aus und sorgen
  dort für so viel Feuchtigkeit, dass sich sogar Pflanzen entwickeln.
               
    
                  
 
 
  Entdeckt wurden die Nazca-Linien erst in den 1920er Jahren, als die ersten kommerziellen Fluglinien über die Nazca-Wüste
  flogen und Passagiere die Linien ausmachten. Entstanden sind die Bilder durch Entfernung der oberen Gesteinsschicht, die
  von Wüstenlack überzogen ist. Dieser Wüstenlack besteht aus einem rostroten Gemisch aus Eisen- und Manganoxiden. Dadurch
  kommt das hellere Sedimentgemisch zum Vorschein und bildet deutlich sichtbare, beigegelbe Linien. Die mysteriösen Zeichner
   lebten in den Tälern des Río Názca, Río Pálpa und Río Ingénio. Die Pyramidenstadt Cahuáchi soll geistig-religiöses
    Zentrum gewesen sein.    
     Eine längliche Kopfform (Langschädel) galt bei den Nazca als Schönheitsideal. Bereits den Säuglingen wurden Bretter vor
      die Stirn gebunden, um während des Wachstums den Schädel zu deformieren. Man kannte Trepanationen, Schädeloperationen.
      Viele der Operierten überlebten den Eingriff relativ lange. Tote wurden in prachtvolle Tücher gewickelt und in sitzender
       Stellung im trockenen Wüstenboden begraben. Die extreme Trockenheit mumifizierte die Toten. Teilweise sind sie noch heute
       gut erhalten. Plünderer zerstörten viele dieser Gräber.    
                               
           Die Bilder kann man sich hier downloaden, einfach darauf klicken: 
     
 
      
       
 
      
       
  
     
        
       
   
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