Die Göttin der Fruchtbarkeit / Chachapoya-Idol. Einer der schönsten Stücke überhaupt!

Indy's Suche nach der kostbaren Figur beginnt im südamerikanischen Dschungel im Jahre 1932. Nachdem er die geheime Höhle des Chachapoya-Idols entdeckt hatte, musste er noch Spinnen und diverse Speerfallen überwinden, um so an die Figur heranzukommen.

Die Geschichte der Chachapoyas auf dem südlichen Kontinent Amerikas beginnt ca. 800 n. Chr. Sie tauchten wie aus dem Nichts am Ostrand der Anden im Nordosten Perus auf, ein kriegerisches Volk, von dem es heißt, dass es besonders hellhäutig, eher blond, hochgewachsen und gutaussehend gewesen war. Untypisch für ein Volk Südamerikas dessen Kultur so völlig anders war als diejenige anderer Andenvölker. Und deren Herkunft bis heute ungeklärt ist.


Trotz der entdeckten Siedlungen der Chachapoya weiß man nur sehr wenig über dieses Volk. Einerseits durch den Informationsmangel der durch die Architektur und die Mumien gegeben ist und andererseits durch die wenigen archäologischen Forschungen über die Chachapoya. Was wir heute wissen stammt von den spärlichen Erkenntnissen der Archäologie und von vagen Vermutungen und Quellen der Geschichtsschreiber.

Die Figur hat eine Goldglasur, es sind sehr viele Details zu erkennen!


Bilder by Indy Magnoli:


Gleich in der Eröffnungssequ­enz hat Indiana mehr zu tun als andere Helden im ganzen Film: Bei seinem Weg durch den südamerikanischen Dschungel (gefilmt auf der Insel Kauai bei Hawaii) wird er von seinen Führern betrogen, von Eingeborenen mit Giftspeeren angegriffen und in einem alten Tempel von einer tödlichen Falle nach der anderen bedroht, bis er schließlich - allen Gefahren zum Trotz - das Gesuchte in Händen hält: die goldene Göttin der Fruchtbarkeit.

Die kleine Statue wurde nach Fundstücken der Inkas und früh­kolumbianischer Kunst entworfen. Die weibliche Figur sollte eine möglichst furchteinflößende Grimasse schneiden, um die Spannung noch zu erhöhen, wenn sich Indy dem goldenen Kunstwerk nähert. Neben seinen Skiz­zen für die Statue notierte Spielberg: "Die Statue scheint ihn anzustarren und jeden seiner Schritte zu verfluchen." Jeder dieser Schritte, die Indy seinem Ziel näherbrachten, war genauestens geplant.


Die alten Hüter des Tempels hatten die Statue mit einem tödlichen Mechanismus geschützt, der dann ausgelöst wurde, wenn man versuchte, sie von ihrem Podest zu entfernen. Also will Indy die Statue mit einem kleinen Sandsack vertau­schen. Und dennoch: Der Mechanismus wird aktiviert, was den Nachteil hat, daß nun eine riesige Felskugel hinter Indy durch die Gänge rollt.

Diese minutiös mit Storyboards geplante Sequenz von der Nahaufnahme von Indys erschrockenem Gesicht, zur Halbtotalen, in der plötzlich die gewaltige Kugel auftaucht, bis zu dem dramatischen Wettlauf mit dem Tod - versetzt auch den Zuschauer in Angst und Schrecken. Dafür sind keine Monster und kein Blut notwendig, sondern einfach perfekte Regiearbeit.


Die linke Version sieht absolut neu aus und ist frisch Goldlackiert, die rechts daneben sieht Antiker aus und ist für mich gelungener zur Darstellung.

Hier sieht man die perfekte Präsentation, leider nicht meine, da braucht man schon sehr viel Platz!

Desweiteren gibt es noch eine anderes Idol mit den Augen, eine bessere Version davon hat diese Welt noch nicht gesehen !!



Screenshots in HDTV!!


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