Lao Che - Antidote Vial Poison & Box Replica

Zu sehen ist hier die Lao Che Box, wo das kleine Giftglasfläschchen drin ist und das größere Gegenmittel in dem Fläschchen mit den Kristallen. Die Box ist handgemacht und ist sechseckig, darin liegt auch eine zusammengefaltete Anleitung in Chinesisch geschrieben und übersetzt in englischen darunter. Das ganze ist mit roten Samt ausgeschmückt, recht edel! Von links nach rechts ist das Gift Fläschchen Fach, in der Mitte sitzt das Gegenmittel Fläschchen und rechts davon ist das gefaltete Blatt Anweisungen im Steckplatz. Der Hersteller der Box ist "toy-and-propmasters" der unter anderem bei Ebay seine Sachen verkauft, wirklich gelungen. Dabei habe ich noch andere Sachen zum Club Obi Wan dazu präsentiert, sieht recht gut dazu aus.

Shanghai 1935. In einem Nachtclub trifft sich Indiana Jones mit dem Gangsterboss Lao Che. Jones soll im Tausch für die Überreste des ersten Kaisers der Manchu-Dynastie einen kostbaren Diamanten erhalten. Doch der Archäologe wird von Lao vergiftet. Nach einem heftigen Kampf gelingt Jones schließlich mit dem Gegengift und der Nachtclubsängerin Willie Scott im Schlepptau die Flucht. Dank seines kleinen Helfers Shorty erreichen die Drei wohlbehalten den Flughafen - und steigen ausgerechnet in eines von Laos Flugzeugen ein.


Höhnisches Lachen von Lao Che und seinen Söhnen signalisiert Indy, dass der Handel noch nicht abgeschlossen ist. Ahnungslos trank Indy ein Glas mit Gift. Über die Tanzfläche taumelnd, sucht Indy nach dem Gegengift. Er boxt ein Zigarettenmädchen aufs Kinn und jagt die Tänzerinnen in die Flucht. Gleichzeitig hangelt Willie nach dem Diamanten, den die flüchtenden Gäste ebenso wie die Phiole mit dem Gegengift mit ihren Füßen hin und her über den Boden kicken.

Als Wu Han eine Waffe zieht, schießt Chen zuerst, zeitgleich mit dem Knallen von Champagnerkorken am Nebentisch. Dem geschwächten Indy gelingt es, einen Spieß mit einer flambierten Taube in Chens Brust zu schleudern, um seinen toten Freund zu rächen. Indy überlebt einen Angriff mit Speeren und Kampfäxten. Als er sich hinter einen Riesengong flüchtet, schießt Kao Kan mit einer Maschinenpistole um sich. Mit dem Schwert der Holzstatue eines chinesischen Warlords kappt Indy eines der Haltetaue des Gongs und zieht Willie mit sich, als der Gong durch ein Fenster kracht.

Früher verlangte Lao Che die Asche Verstorbener als Sicherheit für die Kredite, die er gewährte - so hatte er die Seelen der Angehörigen seiner Klienten in der Hand, bis die Kredite zurückgezahlt waren. Seit damals sammelt er seltene und königliche Urnen, wie die von Nurhachi, dem ersten Mand­sehn-Kaiser. Lao Che heuert lndiana Iones an, diese Urne ausfindig zu machen. und verspricht ihm dafür den Pfauenaugendiamanten. Doch Lao Che erliegt seiner Gier. Kao Kan soll lndy die Urne stehlen, die dieser mühsam entdeckt hat. Aber Kao Kan versagt und büßt bei dem versuchten Diebstahl seinen linken Zeigefinger ein.

Für WILLIE SCOTT, die Enkelin eines Zauberkünstlers, war Schanghai kaum das ersehnte Hollywood. Doch sie hätte es mit ihrem Auftritt im Club Obi Wan und Lao Che als älterem Liebhaber schlechter treffen können. New York und Chicago waren ein Reinfall für sie - wegen der Wirtschaftskrise und etlichen Männern, die lieber Wilhelmina, der einstigen Schönheitskönigin, schmeichelten als die Talente von Willie, der Sängerin, Tänzerin und begabten Schauspielerin, zu fördern.

Für sie hat es sich gelohnt, in den Orient zu gehen - in Form toller Partys, einer eigenen Wohnung und wachsendem Ansehen. Aber binnen Minuten schafft es Indy, all das zusammenbrechen zu lassen.

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Indy und die chinesischen Gangster geraten in einen offenen Kampf aud dem Boden des Club Obi Wan. Indy Gelingt es, das Gegengift zu dem Gift, das geschluckt hat, zu bekommen, und er trinkt es. Dann springen er und Willie aus dem Fenster, stürzen mehere Stockwerke hinab und landen in Indys Auto, das sein junger Gehilfe Shorty fährt.

Sharon Stone war die eigentlich erste Wahl für die Rolle der Willie Scott, bevor Kate Capshaw gecastet wurde, die mit „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ erst das zweite Mal auf der großen Leinwand zu sehen ist. Weil sie es nicht überzeugend konnte, musste sie während der Dreharbeiten im Schreien unterrichtet werden. Die Filmemacher George Lucas, Steven Spielberg und Frank Marshall haben alle Cameo-Auftitte in diesem zweiten Teil der Trilogie. Steven Spielberg sagte später in Interviews, er möge diesen zweiten Teil am wenigsten.

Der Erfolg des Filmes war allerdings nicht überall gern gesehen. Für die Dreharbeiten in Indien bekam das Produktionsteam aufgrund des als rassistisch empfundenen Inhalts keine Drehgenehmigung und musste deshalb nach Sri Lanka ausweichen. Deshalb sprechen die Inder im Film auch Singhalesisch. Auch nach der fertigstellung des Filmes fühlten sie die Inder durch ihre Darstellung im Film verunklimpft, weshalb der Film in Inden nicht gezeigt werden durfte. Grund des Anstoßes war die Darstellung des sogenannten Kali-Kultes und dessen Hang zu Menschenopfern.

Die indischen Behörden wussten bereits, was auf sie zukam, da das Drehbuch teilweise auf dem Film Aufstand in Sidi Hakim basiert, in dem der Kult ebenfalls eine Tragende Rolle spielt. Auch wenn Kali als hinduistische Göttin eine breite Verehrung findet, fanden früher tatsächlich Menschenopfer in ihrem Namen statt. Noch heute werden einzelne Mordfälle einer abgergläubischen Kali-Verehrung zugeschrieben.



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