Fletcher’s Visionen - The Catcher in the Rye


 

The Catcher in the Rye

Zu sehen ist hier das "The Catcher in the Rye" Buch, der deutsche Titel heißt "Der Fänger im Roggen" welches unter anderem in seiner Wohnung zu sehen ist, auch im Krankenhaus und in einem Buchladen. Der Fänger im Roggen (1951; Originaltitel The Catcher in the Rye) ist ein weltweit erfolgreicher Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Jerome David Salinger. Fletcher muss zwanghaft Exemplare des Fänger im Roggen kaufen – ein Buch, auf das einige besonders bekannte Verbrecher Bezug nahmen, unter anderem Lennon-Attentäter Mark David Chapman und Charles Manson.

Ich-Erzähler des Romans ist Holden Caulfield, der sich zur Zeit seiner Aufzeichnungen zur Erholung und psychiatrischen Behandlung in einem Sanatorium befindet. Sein Roman handelt davon, wie er nach einem Schulverweis für seine schlechten Noten kurz vor Beginn der Weihnachtsferien die Schule vorzeitig verlässt, um dem oberflächlichen, selbstdarstellerischen Verhalten seiner Kameraden und der Schulgesellschaft zu entfliehen. Er traut sich aus Angst vor der Reaktion der hysterisch/nervösen Mutter und dem erfolgreichen Vater nicht sofort nach Hause, sondern irrt 3 Tage lang auf der Suche nach menschlicher Nähe und einer Zukunftsperspektive durch Manhattan.

Der New Yorker Taxifahrer Jerry Fletcher lebt in ständiger Angst vor einer Vergangenheit an die er sich nicht erinnern kann. Er wird gequält von Visionen und seine Wohnung gleicht einer Festung. In seinem Verfolgungswahn ist er fest davon überzeugt, daß an jeder Ecke eine Verschwörung lauert. Ob zum Fluor im Wasser oder zur Weltwirtschaftspolitik ? der Taxifahrer hat zu allem eine Verschwörungstheorie, er glaubt, daß “sie” alles unter Kontrolle haben und die restliche Menschheit nur als blinde Opfer durch die Weltgeschichte laufen. Fletcher ist sich sicher, daß seine Visionen, die ihnen so ängstigen nicht nur in seiner Fantasie existieren, sondern Erinnerungen an reale Geschehnisse sind. Dummerweise weiß er nicht an was er sich erinnert.

Um seine Theorien bekannt zu machen, publiziert er eine kleine Zeitung, die allerdings nur von fünf treuen Lesern konsumiert wird. Außerdem trägt er eine Zusammenfassung seiner Verschwörungstheorien in schöner Regelmäßigkeit in das Büro der Justizangestellten Alice Sutton ? nur um jedes Mal von ihr heraus geschmissen zu werden. Denn obwohl Alice den exzentrischen Taxifahrer ganz nett findet, hat sie keine Lust ständig seinen Storys lauschen zu müssen. Das ändert sich als Jerry eines Tages von Dr. Jonas, einem staatlichen Psychiater entführt wird, der mindestens so interessiert an den Erinnerungen Jerrys ist, wie der Taxifahrer selbst. Mit knapper Not entkommt Fletcher dem bösartigen Psychiater und flüchtet zu Alice, die dieses Mal sogar gewillt ist, ihm zuzuhören. Sie glaubt nämlich eigentlich auch, daß um sie herum nicht alles so läuft, wie es eigentlich sollte.

Seit vor Jahren ihr Vater, ein Richter, auf mysteriöse Weise ermordet wurde, kann sie weder an die offizielle Erklärung noch an den angeblichen Mörder glauben. Doch um zu vergessen, hat sie sich bislang in ihre Arbeit gestürzt. Jetzt muß sie feststellen, daß an den Verschwörungstheorien des Taxifahrers irgend etwas dran sein muß, denn plötzlich will auch ihr jemand an den Kragen. Also bleibt ihr keine Wahl: Gemeinsam mit Fletcher muß sie das Rätsel um seine Visionen aufklären...

 
 
 



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